Systemaufstellungen

Familienstellen
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systemisch-phänomenologisch
nach Bert Hellinger

Jeder Mensch ist in seinem Leben in verschiedene Beziehungssysteme eingebunden. Das erste und prägendste ist seine Herkunftsfamilie. Dann folgen viele weitere - die Schule, die Kultur, die Religion, die Organisation, in der er arbeitet, die Partnerschaft, die eigene Familie etc. Von allen diesen Beziehungen wird er bewusst wie auch unbewusst permanent bewegt und bewirkt.
 
Mit dem Familienstellen lassen sich Dynamiken in Systemen, die unter Umständen schwächend, erfolgsverhindernd oder gar krankmachend auf die zugehörigen Menschen wirken, ans Licht bringen. Zuvor, in der uns vertrauten Alltags-Sichtweise, waren sie oftmals für uns nicht wahrnehmbar, weil sie auf einer tieferen, unbewussten Ebene wirkten. Bisher nicht sichtbare Ursachen und Hintergründe für Krankheiten, Konflikte, einengende Lebensmuster, Sucht etc. können auf diese Weise ent-deckt und angeschaut werden. Erst dann werden sie auch veränderbar, können ganzheitliche Lösungs- & Heilungsprozesse in Gang kommen.

Wird es in der Gruppe angewendet, werden in der Regel Stellvertreter aufgestellt. In der Einzelarbeit wird hingegen mit Figuren, Blättern oder auch ausschließlich mit den inneren Bildern gearbeitet.

Organisationsaufstellungen
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Aufstellungen sind auch in Organisationen, also Einrichtungen, Firmen, Unternehmen etc. eine wirkungsvolle Möglichkeit, jenseits von Gedanken und Vorstellungen, unmittelbar zu erleben, worum es wirklich geht - sei es im Coaching Einzelner, wie etwa wenn der Erfolg ausbleibt, wenn Konflikte zwischen Mitarbeitern entstehen oder zu einer Entscheidung oder sei es zur Teamentwicklung oder Supervision. Schnell und effizient können mit Aufstellungen Lösungen gefunden werden, Mitarbeiter oder ganze Teams wieder in ihre Kraft kommen und die Organisation für ihre Aufgabe und ihre Zielsetzung gestärkt werden.
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